StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.
StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.

Das unermessliche leid der stadttauben

Statt artgerechtem Futter ständiges Hungern.

Die Stadttauben finden in unseren Städten kein artgerechtes Körnerfutter. Tagtäglich irren sie stundenlang zwischen den Menschenmengen und Autos umher auf der Suche nach ein paar Krümeln Abfall.

In ihrer Verzweiflung laufen sie auch in Imbissbuden und Lebensmittelgeschäfte.

Das Ergebnis: Hungerkot, durchfall, keine abwehr gegen Krankheitserreger, Mangel- und unterernährung.

Keine Schlaf-, Sitz- und Nistplätze.

An jedem noch so kleinen Sitzplatz werden Netze und Spieße unfachmännisch angebracht.

das ergebnis: erhängte, aufgespießte tauben und verstümmelte jungtiere.

Verschnürte und verletzte Tauben an jeder Ecke.

Dutzende von verschnürten und verletzten Tauben entdeckt der aufmerksame Stadtgänger an jeder Ecke. Diese können der täglichen Suche nach Futter nur unter größten Schmerzen nachkommen. Die Verschnürungen stammen von menschlichem Unrat (Haare, Kleidungsfäden etc.), durch den die Tauben auf der Futtersuche laufen. Dieser Unrat wickelt sich dabei um die Füße und zieht sich mit der Zeit immer fester zusammen.

das ergebnis: die zehen und das bein werden weniger durchblutet - es bilden sich eitergeschwüre. schließlich faulen zehen und beine den tieren bei lebendigem leibe ab.

Ständiges Leben auf der Flucht.

Stadttauben werden bei der ohnehin schon mühsamen Futtersuche ständig von Menschen und Hunden gejagt. Die hungrigen und geschwächten Tiere sind leichte Beute.

das ergebnis: gebrochene beine und flügel, tiere mit hämatomen übersät. tod.

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