Behördliches aushungern von obdachlosen Haustieren!

 
 
Häufig ist man in der Taubenhilfe mit sehr viel Leid konfrontiert… mit sehr viel sinnlosem Leid, dass so einfach zu beseitigen wäre ?
Oft kämpft man und verliert, weil Tiere zu geschwächt sind/ zu abgemagert… Oft kommt man zu spät/ kann einfach nichts mehr tun… hat verloren bevor man vor Ort sein konnte…
Die Stadttauben in unseren Städten sind obdachlose Haustiere. Die Behörden lassen sie aushungern. Sie finden keine artgerechte Nahrung und füttern wird auch noch bestraft. Man nimmt ihnen jede Lebensgrundlage, vergrämt alles … sie sind gezwungen unter schlimmsten Bedingungen in stetigem Lärm und eng auf kleinstem Platz zu leben… Man begegnet ihnen mit Hass und verfolgt und verletzt sie…
Dabei sind es intelligente, saubere Tiere, die vom Menschen in diese missliche Lage gebracht wurden und die auf uns angewiesen sind. Jedes Leben hat ein Recht auf Leben. Sie können nichts für ihre Situation und die Lösung ist so einfach und bringt für Tier und Mensch nur Vorteile: das Augsburger Modell - flächendeckende Taubenschläge in denen die Tiere versorgt und die Eier ausgetauscht werden und Futterstellen dort, wo noch keine Schläge vorhanden sind.
Heute war mal wieder ein schlimmer Abend am Stuttgarter Hauptbahnhof gleich mehrere tote Tauben in den Gleisbetten. Geschwächte Tiere finden dort keinen Rückzugsort außer die Enden der Gleisbetten und werden dort oft gefunden oder verenden dort. Wir waren erst vor kurzem vor Ort. Und dennoch konnten wir heute nicht mehr helfen... Darunter ein Jungtier und ein kleines Kücken… ausgehungert bis auf die Knochen und keine Chance auf ein Leben in dieser für es so grausamen Welt ?

 

Rechtsanwalt Dr.Eisenhart Loeper äußert sich zur Rechtslage wie folgt s.PDF und Homepage https://eisenhart-von-loeper.de/aktuelles/

Rechtslage
rechtgutachtebn eisenhart loeper.pdf
PDF-Dokument [9.5 MB]

Klageverfahren

Ein Fütterungsverbot OHNE betreute Taubenschläge bedeutet Populationsregulierung durch HUNGERTOD

Text von Partei Mensch Umwelt Tierschutz

 

Fütterungsverbot mit artgerechtem Körnerfutter OHNE betreute Taubenschläge nach Augsburger Modell bedeutet:
- Populationsregulierung von verwilderten Haustieren durch Hungertod
- erhebliche Fehl- und Mangelernährung von Jungtieren, die vielfach schon im Nest einen grausamen Tod erleiden
- Schwächung des Imunsystems
der Tauben durch verunreinigtes Wasser und Aufnahme von Abfällen (Essensresten wie Pommes, Brot, Brezen, etc.)
- fatale Verschnürungen, weil die Tiere in allen Ecken nach Nahrung suchen müssen und sich dabei Fäden, Haaren, Draht, Plastik u.a. um die Füße wickeln. Das führt zu Entzündungen und letztlich dazu, dass Zehen regelrecht abfaulen und die Tiere nur unter großen Schmerzen und humpelnd auf Nahrungssuche gehen können.
- die Tiere halten sich bevorzugt in den sog. "Fressmeilen" z.B. in Einkaufsstrassen/-passagen, sowie am und im Bahnhof auf, um Essensreste/Krümel zu ergattern ... dort hinterlassen sie auch ihren Kot, statt in einem Taubenschlag.
- gutgemeinte, aber falsche Fütterung mit Brot/Brötchen/Brezen/Haferflocken/Reis u.a., die meist vom Ordnungsamt - wg. "Geringfügigkeit - nicht geahndet wird
- heimliches Ausbringen von artgerechtem Körnerfutter, oftmals bei "Nacht und Nebel" und in großen Mengen
- Denunziantentum, d.h. "Taubenliebhaber/innen" werden von "aufmerksamen" Bürgern beim Ordnungsamt angezeigt, um dem geltenden Gesetzt Geltung zu verschaffen ... oder einfach nur, um über andere "Macht" auch mal auszuüben. Dabei sind tätliche Übergriffe nicht selten, verbale an der Tagesordnung.
- Menschen, die Mitleid mit den Tieren haben, ihre Not sehen und Ihnen helfen wollen, werden mit saftigen Ordnungsstrafen (bis zu 4-stelligen Beträgen) belegt ... dabei handelt es sich meist auch noch um Menschen, die selbst jeden Euro umdrehen müssen, selbst schon finanzielle Not leiden und damit den Ordnungsbehörden "hilflos" ausgeliefert sind.

Das sind nur die wesentlichen Folgen! Eine Verminderung der Brutaktivitäten ist damit NICHT verbunden. Im Gegenteil, aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate erhöht sich der Druck zur Arterhaltung. Auch fehlt jeglicher Nachweis, dass das jahrelange Fütterungsverbot in irgendeiner Form erfolgreich war. Die Probleme sind eher in jeder Hinsicht größer geworden, vom unermesslichen Leid der Tauben ganz zu schweigen! Im gleichem Atemzug sind auch die Vergrämungsmaßnahmen zu nennen, die alle keine Probleme lösen, sondern nur auf den "Nachbarn" verlagern. Selbst finanziell ergibt das Ganze keinen Sinn. eine "Milchmädchenrechnung", denn gemessen an der Summe aller Aufwändungen können betreute Taubenschläge nur günstiger sein und bieten obendrein eine reale, tierleidfreie Chance, durch Gelegeaustausch die Population in Grenzen zu halten. Der aktuelle Zustand rechnet sich allein für die Taubenabwehr/-vergrämungsfirmen und für Gebäude-/Strassenreiniger mitunter auch für Falkner, die von den Verantwortlichen in den Städten gerne als "Experten" hinzugezogen werden, ähnlich sieht es bei den unsinnigen Umsiedlungsprojekten aus!
Unsere Forderung:
Tut endlich etwas FÜR die Tauben (und damit auch für die Menschen) und richtet betreute Taubenschläge mit Fütterung ein!

 

Es passiert jeden Tag, besonders jetzt in der Winterzeit. Es trifft besonders Nestlinge, junge und auch bereits erwachsene Tauben.

Es gibt kein artgerechtes und ausreichendes Nahrungsangebot in

der Stadt. Die Tiere leiden bittere Not und verlieren vor Hunger oft jede Scheu ... was ihnen oftmals noch zusätzlich zum Verhängnis wird.

 

DANKE an alle, die nicht wegschauen, die sich so unglaublich engagiert und unermütlich für die "Streuner" Deutschlands einsetzen, allen Widrigkeiten, allen Anfeindungen zum Trotz.
 Wir alles tun, damit den Tauben endlich Gerechtigkeit widerfährt ... durch die einzig tierleidfreie und nachhaltig wirkende Lösung ... BETREUTE TAUBENHÄUSER nach Augsburger Modell.

 

Einrichtung von kontrollierten Fütterungsplätzen für Stadttauben

Gesteuerte Fütterung - besser als jedes Verbot
Rudolf Reichert Betreute Fütterungsplät[...]
PDF-Dokument [205.0 KB]

Kontakt

 

post@strassentaube-und-stadtleben.de

Wir beantworten nur Anfragen mit vollständigen Absender-Angaben (Name, Adresse, Telefon)

 

spendenkonto

StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.​

Sparkasse Zollernalb
IBAN DE59 6535 1260 0134 0450 34
BIC SOLADES1BAL

 

PAYPAL: post@strassentaube-und-stadtleben.de

 

PayPal Spendenlink:

Druckversion | Sitemap
© StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.